Freitag, 31. Januar 2014

Beim zweiten Mal küsst es sich besser - Poppy J. Anderson

Ich möchte euch heute einen wunderschönen Kurzroman vorstellen. Ich habe die Geschichte durch Zufall entdeckt, als ich meinen Kindle bekommen habe. Wie viele, guckt man gleich nach eBooks und guckt ob man gleich was zum lesen findet. Bei dieser Sucherrei habe ich dann den Kurzroman "Beim zweiten Mal küsst es sich besser" von Poppy J. Anderson gefunden.
Hier zeige ich euch mal das Cover:

Beim zweiten Mal küsst es sich besser
Poppy J. Anderson
Kurzroman
108 Seiten
eBook : 0,89 €











Worum geht es?
Nach der Trennung ihres Verlobten flüchtet Kate in ihr Heimatort zu ihrer Großmutter. Sie wünscht sich ein paar Tage Ruhe und das sie mit allem abschließen kann. Doch dann trifft sie auf jemanden, den sie eigentlich vergessen wollte. Und die Freundinnen ihrer Großmutter sind auch nicht leicht zu ertragen.

Wie fand ich es?
Die Geschichte habe ich vor allem im Fitnessstudio gelesen. Ich wollte etwas leichtes und lustiges lesen, worüber man nicht großartig nachdenken muss.
Doch die Geschichte hat sie wirklich zum positiven entpuppt.
Es hat sich super leicht lesen lassen, wie ich es mir gewünscht hatte und ich man brauchte sich nicht großartig konzentrieren, so dass man einfach in die Geschichte eintauchen konnte.
Es war aber kein Buch, was man gelesen hat und dann sofort wieder vergisst. Ich habe es genossen, mit Kate die Sachen zu erleben und auch die Vergangenheit Schritt für Schritt kennenzulernen. Zu erfahren, was damals passiert ist, hat einem nochmal an die Geschichte gefesselt. Ich habe dieses Buch knapp an zweimal Fitnessstudio durch gehabt und war dann auch ein bisschen traurig Kate und ihre Freunde und Familie wieder gehen zu lassen.

Ich höre hier jetzt auch auf, da es ja nur eine kleine Buchvorstellung sein soll.
Ich hoffe ich gebt dem Buch eine Chance. Wenn ich kein eBook-Reader habt, könnt ihr es auch als Taschenbuch auf Amazon.de bestellen.

Freitag, 17. Januar 2014

Kälte

Kälte
Michael Northrop
252 Seiten
Loewe-Verlag
ISBN 978-3-7855-7428-7

Als der Schneesturm anfing, wusse noch keiner, dass es eine ganze Woche lang nicht mehr aufhören sollte zu schneien. Keiner ahnte, dass es nicht nur ein Problem werden würde, sich warmzuhalten, sondern überhaupt am Leben zu bleiben...









Meine Meinung:
Was haltet ihr von dem Thema, nur wenn ihr den Klappentext gelesen habt?
"Was für ein tolles Thema!", dachte ich als ich den Klappentext gelesen habe. Ich war fest davon überzeugt, dass das ein tolles und spannendes Buch werden würde.

Tja, was soll ich sagen. Ich werde diese Rezension, kurz zu halten, da hier leider nichts gutes bei rumkommen wird.
Ich fand dieses Buch einfach nur langweilig. Es gab null Spannung! Es war nicht interessant und es ist einfach nichts passiert.
Ich habe mir viel mehr versprochen und man hätte so viel daraus machen können.
Sprachlich hat mir das gefallen. Es war wirklich gut geschrieben, aber leider inhaltlich konnte es nicht überzeugen.
Ich möchte nicht weiter schlecht darüber sprechen, da es bestimmt welche gibt, die das Buch mögen oder gut finden.
Aber das war meine Meinung und ich möchte euch ja nichts vormachen und ehrlich zu euch sein.

Habt ihr das Buch gelesen? Wie fandet ihr es oder möchtet ihr es lesen?

Dienstag, 14. Januar 2014

Wohin bringt mich der Weg?

Kennt ihr das, ihr seid zuhause und habt nichts zu tun und dann beginnen die Gedanken. Ist es das richtige, was ich gerade mache? Gibt es vielleicht nicht doch noch was anderes, was mir gefallen könnte? Was wird aus der Zukunft, was soll ich da machen? Ich habe wieder so Tage, wo ich mir einfach nicht mehr sicher bin, was ich da tue. Ich habe kein Ziel vor Augen, nichts worauf ich hinarbeiten kann. Im Moment nur Stress mit Klausuren, eine nach der anderen und kaum Zeit sich zu erholen. Was macht man nur, wenn man einfach nicht weiß, was man machen kann in der Zukunft? Es ist schwer, kein Ziel zu haben, und das habe ich einfach nicht. Keine Ahnung, wie meine Zukunft aussehen könnte. Keine Ahnung, welchen Beruf ich ausüben möchte. Keine Ahnung, wo ich leben möchte. So viele verschiedene Fragen in meinem Kopf. Ein großes Durcheinander, wie ein Sturm, der durch meinem Kopf geht.

Dienstag, 7. Januar 2014

Wenn die Nacht in Scherben fällt

Ich möchte gleich vorweg sagen, wenn es das Lieblingsbuch von jemandem ist oder er das Buch geliebt hat und keine Kritik daran lesen möchte, sollte er diese Rezension nicht durchlesen. Ich möchte niemanden angreifen mit meiner Rezension, nur damit ihr das versteht.

Aber jetzt möchte ich euch erstmal zeigen um welches Buch es handelt.


Wenn die Nacht in Scherben fällt
Anika Beer
417 Seiten
cbj-Verlag

Schon immer waren Träume für Nele etwas ganz Besonderes, denn sie besitzt die Fähigkeit, sie zu steuern, wie es ihr gefällt. Doch als sie mit ihren Eltern von München nach Erlfeld zieht, taucht auf einmal jemand in ihrem Traum auf, den sie selbst nicht erschaffen hat: Seth, ein junger Mann, den sie unheimlich und zugleich anziehend findet. Aber was macht er in ihrem Traum? Als Nele sich in der neuen Schule mit Jari anfreundet, hofft sie, in ihm jemanden gefunden zu haben, dem sie sich anvertrauen kann. Doch dann verschwindet Jari, wie vom Erdboden verschluckt. Nele macht sich auf die Suche nach ihm, und findet heraus, dass nicht nur er in Gefahr ist - sondern die gesamte Traumwelt zu zerbrechen droht...

Meine Meinung:
Als erstes hat mich das Cover total angesprochen. Deswegen habe ich es mir aus dem Regal genommen und mir den Klappentext durchgelesen. Der hat mich total angesprochen, genau wie das Cover. Das Thema Träume interessiert mich auch sehr, vor allem als ich das Buch "Silber" von Kerstin Gier gelesen habe.

Ich hatte total viel Lust an dem Buch, weil alles gestimmt hat. Das Cover sieht toll aus und das Thema klingt toll. Ich fand auch, das es gut in die Winterzeit gepasst hat, super für die dunklere Jahreszeit.

Dann habe ich angefangen zulesen. Am Anfang passierte noch nicht so viel. Das ist ja bei vielen Büchern, dass die Geschichte erstmal langsam anfängt und das man die Charaktere kennenlernt.
Doch nach ca. 100 Seiten passierte immer noch nichts. Die Geschichte plätscherte nur so dahin. Die Autorin Anika Beer kann die Orte und Situation total liebevoll gestaltet und sehr toll beschrieben, so das man es sich sehr gut vorstellen konnte. Leider hat sie das viel zu lang, für meinen Geschmack, gemacht. Ein kleiner Stelle wurde über mehrere Seiten beschrieben und das hat mich einfach gelangweilt.
Nach der Hälfte des Buches ist immer noch nicht wirklich etwas passiert. Ich hatte irgendwann gar keine Lust mehr zu lesen und habe kleine Teile nur noch überflogen und ich hatte nicht das Gefühl, das ich irgendetwas verpasst hätte. Das spricht für mich nicht nach einem guten Buch für meinen Geschmack.
Das letzte drittel kam dann ein wenig Spannung auf. Was mich daran gestört hat, war es, das alles nur so aneinandergequetscht war. Eine Situation nach der nächsten wurden aneinandergereiht ohne es wirklich zu beschreiben. Es war so, als hätte sich die Autorin eine bestimmte Seitenzahl vorgeschrieben bekommen und hat viel zu viel Platz vorher verschwendet.

Ihr merkt, das mich das Buch und die Geschichte leider nicht begeistern konnte. Ich finde es sehr schade, da ich wirklich viel Hoffnung dareingesteckt habe.
Ich möchte das Buch aber nicht ganz schlecht machen, Teile waren gut. Nur gab es diese Teile für meinen Geschmack viel zu wenig.

Montag, 6. Januar 2014

Aussicht auf Sternschnuppen


Aussicht auf Sternschnuppen
Katrin Koppold
296 Seiten
Aureolus Verlag

Helga fällt aus allen Wolken, denn ihr Freund scheint sie mit einer heißblütigen Italienerin zu betrügen. Diesen Kerl wollte sie heiraten und mindestens vier Kinder mit ihm haben? Hals über Kopf folgt Helga Giueseppe in den Süden. Ohne Gepäck, dafür aber mit eineem unfreiwilligen Begleiter. Dem Schauspieler Nils. Unverschämt gutaussehnd, unverschämt arrogant und bald mehr als eine zufällige Reisebekanntschaft.





Wie fand ich dieses Buch?
Ich bin ganz ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen. Ich habe nichts über das Buch gehört und als ich das Buch bei Amazon im Kindle-Shop für 0.99 € gesehen habe, habe ich es mir einfach mal runtergeladen.
Am Anfang kam ich nicht ganz in die Geschichte rein, doch dann konnte ich meinen Kindle kaum noch aus der Hand legen. Ich habe ihn sogar mit zum Sport mitgenommen, weil ich so gerne wissen wollte wie es mit Helga und Nils weitergeht.

Der Schreibstil hat mich wirklich begeistert. Es ließ sich unglaublich flüssig lesen und ich konnte alles um mich herum vergessen. Ich war total in der Geschichte. Es war so, als würde ich mit Helga und Nils in einem Auto sitzen und alles direkt miterleben. Sowas hatte ich sehr selten bei einem Buch.
Die Autorin hat so tolle Charaktere geschaffen. Sie hat nicht viele Charaktere ausgearbeitet. Aber das brauchte die Geschichte auch nicht. Die Charaktere, die sie sehr liebevoll gestaltet hat, waren toll. An Helgas Stelle hätte ich Nils sofort genommen, weil er so ein toller Typ war.
Auch Helgas Schwester Fee war Klasse. Sie war witzig und hatte immer einen Rat für Helga. Sie war wie ihre beste Freundin, die sie nicht hat.

Die Autorin hat nicht nur eine unglaublich schöne Liebesgeschichte geschrieben, die einfach ans Herz geht. Sie hat auch eine Moral damit verfasst. Ich möchte nicht sagen, welche. Denn das würde ein Teil der Geschichte verraten, aber sie ist sehr gut rübergekommen und man hat sie verstanden. Sie ist bei mir angekommen und ich sehe das ganz genauso wie sie.

Katrin Koppold hat mir wirklich ein paar schöne Stunden verschaffen und mein Herz berührt. Ich konnte so gut mitfühlen, wie durcheinander ihre Gedanken waren und wie unsicher sie sich fühlt. Sie weiß nicht wie es weitergeht mit ihrem Freund und wie die Zukunft aussieht. Das hat sie einfach toll geschrieben und so realitätsnah. So etwas kann eigentlich jedem passieren.

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen und hoffe das ihr es lesen werdet!!
Der zweite Teil ist auch schon veröffentlicht und geht über Helgas Schwester Fee.

Samstag, 4. Januar 2014

Lesemonat Dezember 2013

Ich habe im Dezember 8 Bücher und 2 eBooks gelesen. Das macht insgesamt 2787 Seiten und das sind ca. 90 Seiten pro Tag.

Hier sind meine gelesene Bücher:
1. Dash & Lilys Winterwunder - Rachel Cohn, David Levithan (S. 319)
2. Im Pyjama um halb 4 - Gabriella Engelmann (S. 237)
3. Alles Anders! - Kari Ehrhardt (S. 208)
4. Mein Weg zu dir - Nicholas Sparks (S. 395)
5. Ein Weihnachtswunder zum Verlieben - Ali Harris (S. 599)
6. Ich blogg dich weg! - Agnes Hammer (S. 159)
7. Das Geheimnis von Ella und Micha - Jessica Sorensen (S. 285)
8. Dreimal Liebe - Carina Bartsch (S. 75) eBook
9. Night School - Du darfst keinem trauen - C. J. Daugherty (S. 454)
10. Verhext, Weihnachten bei Eli - Kristina Günak (S. 56) eBook

Was hab ihr diesen Monat so gelesen?

Freitag, 3. Januar 2014

Eine Freundin ist besser als gar keine Schwester

Ich möchte euch heute ein Buch vorstellen. Es wird keine Rezension, da es wirklich nur ein kleines Büchlein ist und man kaum eine richtige Rezension schreiben kann.


Das Büchlein ist von Ilona Einwohlt geschrieben und im Arena-Verlag erschienen. Es hat 86 Seiten und hat ein Format von 150x102 mm, also wirklich sehr klein.

In der Geschichte geht es um Maxi. Sie ist 13 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater und ihrer Oma auf einem Bauernhof. Alles könnte so schön sein, würde nicht bald die neue Freundin ihres Vaters mit ihrer Tochter und ihrem Hund dort einziehen wollen. Maxi und ihre Oma sind sich sicher, das sie das auf gar keinen Fall wollen und ihre Oma ist kurz davor auszuziehen. Doch sie will Maxi nicht alleine lassen. Es ist auf jeden Fall sicher, dass das nicht gut gehen wird und Chaos vorprogrammiert ist.

Mehr erzähle ich euch nicht, weil ich sonst zu viel vom Inhalt preisgeben würde.
Ich fand das es ein ganz süßes Buch für zwischendurch war, aber mehr nicht. Ich habe nicht mal eine Stunde zum lesen gebraucht. Also super geeignet, nach einem Buch welches zum Nachdenken angeregt hat.
Geeignet ist es vor allem für jüngere Mädchen, am besten wenn sie auch in so einer Situation sind und Mama oder Papa ein neuen Partner haben.
Man darf nicht zu viel davon erwarten, da in 86 Seiten nicht so viel drinstehen wird.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Happy New Year ♥

Und wieder ist ein Jahr rum. Es ging alles so schnell und doch hat es lange gedauert. Einerseits hat man das Gefühl, die Tage rasen nur so an einem vorbei, andererseits, wenn man zurückblickt was alles geschehen ist, liegt es weit zurück in der Vergangenheit.
Am Anfang eines Jahres kommen die Hoffnungen, das diesmal alles besser wird, schöner, erfüllender. Ich gehöre zu denen, die hoffen. Ich hoffe das es besser wird. Dass das Schicksal es jetzt gut mit mir meint. Ich gehe nicht davon aus, das dieses Jahr, ein sehr bewegenes Jahr wird und sich viel ändern wird. Es kann passieren, ich hoffe es aber nicht. Trotzdem habe ich mir Gedanken gemacht, wenn es doch passieren wird. Wo gehe ich dann hin? Was mache ich dann? Es hat nichts mit meinem Abitur zu tun, das bleibt und ich werde weiterhin mir sehr viel Mühe geben, egal ob es passieren wird oder nicht.
Ich hoffe für dieses Jahr, das einfach keiner meine Persönlichkeit kritisiert, das keiner versucht mich wieder anzugreifen, wie in den letzten beiden Jahren.
Ich hoffe, das ich die richtigen Entscheidungen treffen kann und sie später nicht bereue.
Ich werde noch einiges vom alten Jahr ins neue nehmen. Und hoffentlich wird es sich zum guten bewegen und ich kann damit abschließen.

Wie ihr seht, steht häufig das Wort "hoffen". Die Hoffnung ist das einzige was bleibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Man kann nicht wissen, was in der Zukunft passieren wird. Das einzige was man kann ist hoffen. Hoffen das es so wird, wie man es sich wünscht. Hoffen, dass das Schicksal es nicht böse mit einem meint. Hoffen, das man danach sagen kann, das ich glücklich war und bin.